„Einen guten Blogbeitrag schreiben – wie macht man das eigentlich?“ Dies ist eine Frage, die ich sehr häufig zu hören bekomme. Falls auch Du Dir diese Frage stellst, dann möchte ich Dir mit diesem Beitrag helfen, indem ich Dir einen ganz konkreten Leitfaden an die Hand gebe. Diesen kannst Du sofort umsetzen, weil er für Anfänger ebenso geeignet ist wie für fortgeschrittene Blogger.
Bevor ich loslege mit der Anleitung, möchte ich Dich beruhigen: Es ist durchaus eine berechtigte Frage, wie man einen guten Blogbeitrag schreibt. Denn jeder Text hat seine eigenen Schreib-Regeln. Und es gibt definitiv Faktoren, anhand derer man einen guten von einem schlechten Blogbeitrag unterscheiden kann. Hier ist eine Checkliste, mit der Du in 12 Schritten bessere Texte auf Deinem Blog schreiben wirst:
Schritt 1: Mehrwert ist konstruktiver als Werbung
Ein Blog ist in erster Linie ein Werkzeug, um Content-Marketing zu betreiben. Das bedeutet für Dich, dass Du darauf verzichten solltest, in Deinen Blogbeiträgen aufdringliche Werbebotschaften unterzubringen. Warum ist das so? Die meisten Leser werden Dein Blog besuchen, weil sie Informationen oder eventuell Unterhaltung suchen. Wenn Du ihnen nun mit Deinen informativen Texten zur Seite stehst, dann vermittelst Du nebenbei ganz automatisch, dass Du fachlich kompetent bist. Und auch wenn Du in diesem Moment Dein Wissen kostenfrei zur Verfügung stellst: Es rechnet sich langfristig trotzdem. Denn ich kann Dir aus Erfahrung sagen, dass zwar ein Großteil der Leser sein Problem mithilfe Deines Blogbeitrags lösen kann. Aber der Rest – selbst wenn es nur jeder zehnte Leser ist – wird auf Dich zurückkommen, weil er Detailfragen hat. Oder vielleicht weil er ein konkretes Projekt hat, bei dem Du für ihn der beste Ansprechpartner bist, da Du ihn durch Dein Blog von Deinem Können überzeugen konntest.
Als Inspiration dafür, wie ein Blog aussehen kann, kannst Du Dir das Blog dieser Seite nochmal genauer anschauen. Ein weiteres Beispiel befindet sich auf meiner Webseite Work-Life-Balance-Coach.com.
Du solltest also definitiv auf deinem Blog nicht damit prahlen, dass du der Beste bist und deine Produkte unschlagbar sind. Was Du allerdings verwenden kannst, sind kleine weiterführende Hinweise auf Deine Leistungen und Produkte. Das machst Du am besten im Schlussteil, weil der Leser dann auf jeden Fall seinen Mehrwert erhalten hat und Dir entsprechend dankbar sein wird. (Ja, erwischt: Auch ich bediene mich in diesem Blogbeitrag bei dieser Methode… 😉)
Schritt 2: Thema finden
Das bringt uns direkt zur nächsten Frage: Wie findet man ein passendes Thema für sein Blog? Das kann gerade am Anfang schwieriger sein, als Du zunächst glaubst! Deshalb möchte ich Dir ein paar Tipps geben. Wie bereits erwähnt suchen Leser meistens Informationen – seltener auch Unterhaltung. Stelle Dir also die Frage, welchen Aspekt Deiner Arbeit Du genauer erklären möchtest. Am besten ist es, wenn Du konkrete Probleme aufgreifst, mit denen Kunden immer wieder auf Dich zukommen. So kannst Du Deinen Lesern etwas geben, das ihnen hilft und das sie im Optimalfall direkt in ihren Alltag integrieren können. Das Internet ist ein weiterer Anhaltspunkt, um zu schauen, welches Thema für Deine Zielgruppe relevant ist.
Ein kleiner Tipp: Ein tolles Format für Blogbeiträge sind Hitlisten (wie beispielsweise „Die 5 besten…“ oder „13 Dinge, die…“). Durch die Zahl bekommt der Leser eine konkrete Vorstellung vom Umfang und von der Struktur des Beitrags. Auch kann er einen solchen Text leichter überfliegen. Das bringt uns direkt zu den nächsten beiden Punkten…
Schritt 3: Struktur schaffen
Wahrscheinlich hast Du es in der Schule bei jedem Aufsatz schon tausend mal gehört: „Erst denken, dann schreiben!“ Es ist kein Wunder, dass Deine Lehrer Dir diese Weisheit beigebracht haben. Denn da ist schließlich was Wahres dran. Um einen guten Blogbeitrag zu schreiben, solltest Du Dir erst Gedanken machen. Dies kann in Form eines Brainstormings erfolgen, bei dem Du alle Deine Gedanken zunächst ungeordnet auf ein Blatt Papier schreibst. Im nächsten Schritt kannst Du diese Notizen jetzt ordnen und in eine logische Reihenfolge bringen. So ergibt sich langsam eine Struktur, die Du noch einmal getrennt festhalten kannst. Wenn dieses Gerüst steht, kannst Du mit dem eigentlichen Schreiben beginnen.
Falls Du mir nicht glaubst, kannst Du gerne mal die gegenteilige Methode ausprobieren – direkt mit dem Schreiben anfangen. Ich prophezeie Dir, dass Du Deine Sätze immer und immer wieder revidierst, weil Du nicht weißt, wohin alles führt. Klar, Du hast ja auch keinen roten Faden. Im Endeffekt wirst Du auf diese Weise sehr viel Zeit verschwenden, weil es eine sehr ineffektive Art des Arbeitens ist. Anders herum ist es so, dass es eine sehr gute zeitliche Investition ist, sich anfangs Gedanken zu machen, da es sich langfristig gesehen rechnet.
In der Praxis hat es sich in den allermeisten Fällen für mich bewährt, eine Einleitung, einen Hauptteil und einen Schlussteil zu haben. Es bleibt Dir überlassen, wie Du nun den Hauptteil weiter untergliederst. Wie man eine Einleitung schreibt, erfährst Du weiter unten. Für den Schlussteil bietet sich eine Zusammenfassung mit einem Fazit an.
Schritt 4: Zwischenüberschriften und Absätze benutzen
Manchmal – wenn auch nicht immer – ergeben sich aus der Struktur automatisch ein paar Zwischenüberschriften, an denen man sich beim Schreiben entlang hangeln kann. Falls Du noch keine hast, dann ist das auch nicht schlimm. Zwischenüberschriften kann man auch nachträglich setzen. Fakt ist jedoch, dass es absolut sinnvoll ist, mit ihnen zu arbeiten. Ich würde sogar so weit gehen, zu sagen, dass Zwischenüberschriften ein Must-Have in einem Blogbeitrag sind! Das liegt einerseits daran, dass Suchmaschinen sie lieben. Andererseits kommst Du Deinen Lesern entgegen, weil diese den Inhalt Deines Textes besser überfliegen können. Denn Du musst eine Sache wissen: Menschen, die im Internet unterwegs sind, haben meistens wenig Zeit. Entsprechend ist das Leseverhalten ein ganz anderes als bei Print. Inhalte werden mit dem Auge gescannt. Da ist es natürlich gut, wenn Du es dem Leser vereinfachst, im Text umherspringen zu können, um ihn zu überfliegen. (Wenn Du mehr über das Leseverhalten im Internet erfahren möchtest, dann kann ich Dir meinen Gastbeitrag auf ciaochef.de empfehlen. Hierin erfährst Du, wie man gute Texte für die gesamte Webseite schreibt.)
Ein weiterer Aspekt, der für eine bessere Lesbarkeit sorgt, sind Absätze. Ein Blogbeitrag mit Absätzen ist sehr viel angenehmer zu lesen. Weitere Faktoren für eine gute Lesbarkeit findest Du in meinem kostenlosen PDF-Dokument „Bessere Texte gestalten“, das Du bei den kostenlosen Downloads findest.
Schritt 5: Den perfekten Schreibstil entwickeln
Das Gute beim Bloggen ist, dass jeder Blogger so etwas wie seinen ganz eigenen Schreibstil entwickelt. Natürlich kommt so etwas nicht über Nacht. Aber Du wirst sehen: Hast Du erstmal zehn Blogbeiträge geschrieben, dann kristallisiert sich so etwas wie ein eigener Schreibstil heraus.
Dennoch möchte ich an dieser Stelle ein paar Worte zu dem Thema verlieren: Dein Blog hat auf Deiner Webseite so etwas wie eine Sonderrolle. Hier gelten etwas andere Regeln fürs Schreiben als zum Beispiel auf Deiner Startseite oder Deinen Produkt-Seiten. Denn auf einem Blog gibt es keine sprachlichen Regeln! Du musst nicht so sehr auf die perfekte Formulierung achten, weil Unperfektheit etwas ist, das Dich sympathischer erscheinen lassen kann. Selbstverständlich solltest Du Rechtschreib- und Grammatikfehler vermeiden. Aber Du darfst gerne auch Sätze bilden, die nur aus drei Wörtern bestehen und die kein Verb enthalten, was normalerweise sprachlich nicht ganz korrekt ist. Für viele Blogger hat es sich auch bewährt, in der Umgangssprache zu schreiben, in der sie sich mit einem Kunden unterhalten würden. Schaue, was sich für Dich und Dein Thema stimmig anfühlt. Auf einem naturwissenschaftlichen Blog wird ein anderer Sprachstil funktionieren als bei einem Personal-Coach, der vielleicht weniger Fachwörter benutzt, weil er den Leser nicht erschrecken will. Sei einfach authentisch!
Es gibt durchaus Tools, die Dir beim Schreiben helfen. Ich nutze duden.de, um Wörter nachzuschlagen, bei denen ich mir nicht sicher bin. Außerdem ist ein.anderes-wort.de ein tolles Hilfsmittel, wenn Du nach Synonymen suchst. (Weitere Tools, die ich für meine Arbeit nutze, findest Du hier.)
Ein weiteres tolles Werkzeug, um einen Blogbeitrag zu schreiben, ist Storytelling. Hierbei geht es darum, den Leser durch Geschichten zu fesseln. Wenn Du lesen möchtest, wie angewandtes Storytelling aussieht, dann empfehle ich Dir meinen Gastbeitrag über die Fish-Story.
Schritt 6: Eine gute Einleitung schreiben
Die Einleitung ist ein essentieller Teil in einem Blogbeitrag. Das hat zwei Gründe: Du möchtest dem Leser hier einerseits einen Vorgeschmack darauf geben, was ihn erwartet. Andererseits möchtest Du ihm auch das Gefühl geben, dass er hier richtig ist. Schauen wir uns diese beiden Aspekte getrennt an.
Wenn man dem Leser einen Vorgeschmack geben möchte, ohne ihm dabei zu viel zu verraten, spricht man hierbei von einem Teaser. Der Leser wird also geködert, Deinen Blogbeitrag zu Ende zu lesen. Dabei musst Du allerdings aufpassen, dass Du nicht zu reißerisch wirst, da dies vielen Leuten suspekt vorkommt und sie abspringen. Trotzdem solltest Du auch nicht zu langweilig sein, weil dies ebenfalls dazu führt, dass die Leute nicht weiterlesen. Finde also eine gute Balance!
Der zweite Aspekt spielt vor allem für die Suchmaschinen eine wichtige Rolle. Wenn Du den Leser zwar neugierig machst, er aber im weiteren Verlauf des Textes doch nicht das findet, was er sich erhofft hat, das Du ihm aber womöglich versprochen hast, wird er ebenfalls abspringen. Und eine hohe Absprungrate (auch Bounce Rate genannt) ist fatal für Dein Suchmaschinen-Ranking. Denn je kürzer ein Seitenbesucher auf Deiner Seite verweilt, nachdem er von Google und Co. gekommen ist, desto negativer wirkt sich das auf Dein Ranking aus. Die Suchmaschine schlussfolgert, dass Dein Inhalt schlecht sein muss – sonst würde der Leser ja nicht abspringen.
Zum Thema „Suchmaschinenoptimierung in WordPress“ findest Du einen speziellen Beitrag auf meiner Webseite.
Du siehst: Eine gute Einleitung ist gar nicht so einfach! Du musst einerseits teasern, aber andererseits auch Dein Versprechen halten können.
Schritt 7: Blogbeitrag-Mindestlänge beachten
Es ist ein sehr kontrovers diskutiertes Thema: Gibt es so etwas wie eine Mindestlänge für einen Blogbeitrag, damit dieser ein gutes Ranking bei Google bekommt? Die Experten sind sich zumindest einig, dass die Länge des Textes eine Rolle für die Suchmaschinen spielt. Doch wo liegt die Mindestlänge? Ich bin lange Zeit mit einer Untergrenze von 500 Wörtern ganz gut gefahren, um eine Basis zu schaffen. Doch es gibt gewisse Schwellen. Wenn man diese überschreitet, steigt ruckartig die positive Wirkung auf Suchmaschinen weiter an. So empfehlen Experten beispielsweise mindestens 900 Wörter für einen Blogbeitrag, der als sogenannter Cornerstone-Content auf Deiner Seite dienen soll. Hierbei handelt es sich um einen überdurchschnittlich oft gelesenen Artikel auf Deinem Blog, der für viele Leser der Einstieg in Deine Seite ist, wenn sie von einer Suchmaschine kommen.
Unstimmig sind sich die Experten, ob es eine magische Grenze gibt, ab der sich ein Blogbeitrag viral verbreitet. Fakt ist, dass es keine Grenze nach oben gibt. Zumindest für die Suchmaschinen gilt: Je länger der Text, desto besser. Aber Quantität ist nicht alles. Die Qualität ist schließlich das, was Deine Leser zu schätzen wissen.
Schritt 8: Deinen Blogbeitrag konsistent gestalten
Achte darauf, dass Du innerhalb Deines Textes konsistent bist! Das bedeutet, dass Du zum Beispiel die Überschriften in einer einheitlichen Hierarchie gestalten solltest. Oder dass Du wichtige Begriffe durchgängig auf dieselbe Art hervorhebst (nicht einmal kursiv und dann fett). Entscheide Dich, ob Du Deine Leser mit „Du“ oder mit „Sie“ ansprichst und ziehe es konsequent auf Deiner Webseite durch. Wie Du siehst, ist auch die Gestaltung eines Textes nicht zu unterschätzen.
Schritt 9: Titel finden
Selbst wenn Du schon im ersten Schritt das Thema Deines Textes erarbeitest, bedeutet das nicht, dass Du da schon den fertigen Titel wissen musst. Um die passende Überschrift kannst Du Dich auch ganz am Ende kümmern. Wichtig hierbei:
- Mache den Leser neugierig!
- Erfülle die Erwartungen des Lesers (siehe Punkt „Einleitung“)!
- Bringe relevante Schlagwörter unter, nach denen die Leute womöglich googeln!
Ich nutze als Tool ganz gerne Google Trends, um herauszufinden, was in meinem Themenbereich beliebte Suchbegriffe sind. Auch die automatische Vervollständigung der Google-Suche kann schon ein erster Anhaltspunkt sein.
Schritt 10: Schlagwörter verwenden
Es gibt noch eine weitere Möglichkeit, wie Du Schlagwörter benutzen kannst. Abgesehen davon, dass Du sie in Deinem Blogbeitrag und dessen Überschrift unterbringen solltest, gibt es beim Bloggen sogenannte Tags. Dies ist bloß der englische Ausdruck für Schlagwörter. Du kannst in WordPress zum Beispiel jeden Beitrag über ein kleines Eingabefeld mit den wichtigsten Begriffen brandmarken. Das ist ähnlich den Hashtags, die man auf Twitter oder Instagram benutzt und wirkt sich positiv auf die Suchmaschinen aus. Allerdings ist die Wirkung auf das Suchmaschinen-Ranking bei Weitem nicht mehr so hoch, wie es früher mit dieser Methode einmal war. Schaden kann es aber nicht.
Schritt 11: Qualitatives Titelbild benutzen
„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.“ Diesen Spruch hast Du bestimmt schon einmal gehört. Und er bewahrheitet sich auch beim Bloggen. Ein Blogbeitrag ist erst dann perfekt, wenn er ein aussagekräftiges Titelbild beziehungsweise Beitragsbild hat. Doch was ist ein gutes Bild? Meiner Meinung nach sollte einerseits die Qualität gut sein und andererseits der Inhalt oder die Stimmung des Textes perfekt wiedergegeben werden. Falls Du wie ich kein Fotograf bist, dann findest Du im Internet zahlreiche Plattformen, auf denen Du kostenlos Bilder herunterladen kannst. Meine bevorzugte Internetseite dafür ist unsplash.com, weil die Auswahl groß ist und die Bilder ausnahmslos eine tolle Qualität haben.
Schritt 12: Inhalte verlinken
An und für sich ist Dein Blogbeitrag damit fertig. Doch noch hast Du das Problem, dass die Leute vielleicht von Google kommen, Deinen Text lesen und dann wieder gehen. Wäre es nicht super, sie auf Deiner Webseite zu behalten? Eine Möglichkeit, um Leser kurzfristig zu binden, sind Verlinkungen (auch Links genannt). Du kannst im Text Verknüpfungen zu anderen Beiträgen unterbringen, in denen bestimmte Themen womöglich ausführlicher behandelt werden. Ebenfalls bietet es sich an, wenn Du am Ende der Seite Blogbeiträge vorschlägst, die verwandte Themen beleuchten.
Fazit
Am Anfang wirst Du Dich wahrscheinlich immer wieder an dieser Liste entlang hangeln müssen, damit Du keinen Aspekt vergisst. Aber irgendwann ist das Prozedere in Fleisch und Blut übergegangen – versprochen! Und dann wird jeder Blogbeitrag von Dir ein Renner, der immer wieder neue Leser anzieht. Du verbesserst Dein Suchmaschinen-Ranking und gewinnst langfristig auch neue Kunden.
Eine Webseite mit eigenem Blog ist ein riesiges Themengebiet, das für Neulinge schnell zur Überforderung wird. Falls Du noch am Anfang stehst und Dich nicht so gut auskennst, dann lege ich Dir mein Buch ans Herz. In diesem erfährst Du noch mehr Tricks, wie Du Dich durch gute Texte von der Konkurrenz abheben kannst. Du bekommst Tipps zur Suchmaschinenoptimierung und zu Social Media sowie einen Leitfaden zum Aufsetzen einer WordPress-Webseite.
„Texte schreiben für WordPress Webseite und Blog“ gibt es als E-Book und als Taschenbuch. Auf meiner Webseite findest Du zudem die kostenlosen Zusatzmaterialien in Form einer Videoserie und einer PDF-Datei.
**Titelbild des Blogbeitrags von Kaitlyn Baker auf Unsplash
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4 Gedanken zu „Blogbeitrag schreiben: Die 12-Schritte-Anleitung“
Hallo Dominik,
toller Artikel. Die von Dir genannten Dinge helfen dabei einen guten Beitrag zu verfassen.
Meiner Meinung nach braucht es aber bereits die passende Einstellung, bevor auch nur ein Buchstabe aufs Papier gebracht wird. Warum? Weil es nicht mehr reicht „gute“ Texte zu veröffentlichen. Man muss besser als die Konkurrenz sein. Das habe ich hier versucht meinen Leser bereits zu erläutern: https://www.blog-als-nebenjob.de/3032/gute-blogbeitraege-schreiben-tipps-fuer-deine-artikel/
Qualität im Text ist ein guter Grundbaustein. Reicht aber nicht aus, langfristig betrachtet. Wie Du geschrieben hast, braucht man Verlinkungen. Doch bereits die Zielgruppe ist wichtig. Keyword Recherche machen die meisten. Aber eine Zielgruppenanalyse eher nicht. Und das ist meiner Meinung nach bereits ein großer Fehler.
Ich muss beim Text erstellen schon die richtigen Entscheidungen treffen. Wenn ich nicht den richtigen Content Typ für meine Zielgruppe verwende, kann der Text noch so toll und strukturiert sein. Er wird keine Erfolge einbringen.
Hochwertiger Content ist ein Mix aus stilistischen Mitteln, einer guten Struktur, SEO, Keyword Recherche etc. Dazu gehört natürlich auch der Linkaufbau, wie das Content Recycling. Denn ich muss die Inhalte up to Date halten. Veralteter Content rankt meistens nicht so gut. Weil es keinen Mehrwert mehr für den Leser bietet.
Viele Grüße
Ronny
Hallo Ronny,
ich stimme Dir grundsätzlich in den meisten Punkten zu. Der Schwerpunkt dieses Beitrags lag bewusst beim Thema „Verfassen eines Blogbeitrags“. Die anderen Aspekte, die Du erwähnst, wie beispielsweise Zielgruppenrecherche, spielen natürlich auch eine Rolle. Da es immer schwierig ist, das gesamte Wissen in einem Blogbeitrag unterzubringen, habe ich zu dem Thema auch ein Buch geschrieben: https://www.amazon.de/Texte-schreiben-WordPress-Webseite-Blog/dp/B096LTW9H5
Viele liebe Grüße
Dominik
Grüße!
Ihre Artikel interessieren mich. Danke, dass Sie sie mit uns teilen. Ich hoffe, bald mehr aktualisierte Artikel von Ihnen zu lesen. Alles Gute und viel Erfolg für Sie!
Mit freundlichen Grüßen,
Hypnosetherapeut Simon Brocher aus Köln
Hallo Herr Brocher, vielen Dank für Interesse an meinen Inhalten! Dieses Blog wird in Zukunft weiter wachsen, ebenso wie mein YouTube-Kanal.
Viele liebe Grüße, Dominik Braun